Photos: MIcha Stella

Tune in to spheres of sound and rhythm and to the changing light in the hours of dusk. Feel the healing power of ancient instruments such as gongs, drums, Tibetian sound bowls – and also water and stones. Enjoy fascinating resonances of those instruments, melting with the urban city ambiance – all coming together in the beautiful IKSK pyramid space in the vibrant Holzmarkt areal.

Jürgen is a master of his art, using a wide range of instruments from different traditions and combining them in unpredictable ways. Sometimes he provides multilayered tapestries of bells, gongs and metal sounds, sometimes he designs complex poly rhytmic patterns or explores the sounding possibilities of simple materials such a wood, water and stones. With his keen sensibility for space, time and the people present, his soundbath becomes an almost shamanic experience.

Take your time, lie down - and experience a concert, a meditation, a ceremony of sound and space.

An evening at IKSK, Holzmarkt 25, Berlin-Mitte - under the pyramid on the fourth floor of Haus 2 (please ring the bell).

Juergen Groezinger & (sometimes) guests: gongs, drums, soundbowls, bells, woods, water, stones...

#deepdive #soundjourney #iksk #soundbath #gongmeditation #soundritual #broderoetkengongs

Wednesdays or Thursdays, once a month// Mittwochs oder Donnerstag, einmal im Monat//

8pm - 11pm// 20 00 - 23 00 // 20 EUR // No registration, just Drop In!

2024: Oct 9// Nov 6// Dec 22 (deep dive special)//

2025:  Jan 1// Feb 13// March 13// all dates see program

 Gagarino/ Jürgen Grözinger web site

 Gagarino/ Jürgen Grözinger on Youtube

Grözinger setzt auf die Unmittelbarkeit musikalischer Erfahrung, auf Transfers, die sich aus dem programmatischen Zusammenhang erschließen. Er spannt Bögen zwischen verschiedenen Gattungen, Zeiten, ästhetischen Ideen, Philosophien. Er ist Spezialist der extravaganten Mixturen. Grözinger will junges Publikum mit einbeziehen und die Steifheit und Distanziertheit des Konzertbetriebs überwinden.

(Rainer Schlenz) 

Aus einem Feature des Deutschlandfunks:

Jürgen Grözinger - RESONANCE

Als Multipercussionist, Komponist, DJ und Gestalter von Festival- und Radioprogrammen, bewegt sich Jürgen Grözinger zwischen Klassik, zeitgenössischer Musik in ihren unterschiedlichen Ausprägungen sowie Improvisation und experimenteller Ästhetik. Dabei sucht er nach intellektueller Reflexion und physisch-sinnlicher Erfahrung. Er möchte sein

Publikum einladen, sich mit ihm auf immer neue Abenteuer des Erlebens von Klang und Rhythmus, von Farbe und Struktur einzulassen. Dabei geht es ihm geh um die Gestaltung und Erfahrung von musikalischen Räumen, fernab von Kategorien, wie Gattung und Epochen, von Positionen und Schubladen. Sein Grundansatz ist interdisziplinär und inklusiv.

Grözinger studierte klassisches Schlagzeug an den Musik-Hochschulen in München und Stuttgart, gefolgt von einem Kulturmanagement-Studium in Hamburg. Er spielt sowohl als Solist, wie auch in Ensembles und Orchestern.

Bei dem von ihm kuratierten Festival für zeitgenössische Musik in Ulm (KlangHaus), möchte er das Publikum zu lange nachwirkenden Begegnungen mit zeitgenössischer Musik (ver-)führen.

Das Schreiben von Musik war für ihn immer natürlicher Bestandteil seines Selbstverständnisses als Musiker. Kompositionen entstanden für sein eigenes und für andere Ensembles, für Orchester und Chor sowie für Film, Tanz und Theater.

Immer wichtiger wurden für ihn unterschiedlich konzipierte Klang-Räume - zwischen Kunst- Installation, Konzert und therapeutischem Klang-Bad.

Schon 1996 gründete er das Ensemble European Music Project, ein in Berlin ansässiges Ensemble, das in unterschiedlichen Formationen zwischen zeitgenössischer Musik und Improvisation, Experiment und Performance agiert.

Als DJ spielte er an Orten wie der YELLOW LOUNGE des Klassik-Labels "Deutsche Grammophon" in den renommierten Berliner Clubs Berghain und Watergate. Er war DJ für die Rundfunkchorlounge Berlin, die Dresdner Musikfestspiele und das Festival Potsdam-Sanssouci. Neben der Musik widmet er sich der Fotografie.

Seit dem Jahr 2000 lebt er in Berlin.

Photo: Andreas Usenbenz