How to listen to a body
deutsch weiter unten...
Well, that's a big question that bodyworkers, sexnerds, dancers, actors
and healers all over the world are trying to find answers to and that keeps
opening up new questions. So I'm not going to claim that I have the answer!
Instead, we will practice tuning into ourselves and others in different ways.
How can we listen with ears, hands, bodies and eyes to a body?
How can we learn to trust non-verbal cues and how does our communication become
clearer? When and how does a body signal yes, no, curiosity, fear, joy, insecurity,
trust? How is this influenced by interaction? When does a body feel “easy to
read”? And how can talking about bodies, feelings and desire avoid becoming ‘highbrow’ and
remain physical?
We will play games, talk, enjoy, become curious, open our senses and
extend our antennas into different bodies. You will have the opportunity to
get honest feedback on your perception and experience what it
feels like when someone really wants to listen to your body.
I consider refining our non-verbal perception, but also verbally exchanging and
aligning this perception, to be a very important part of
consensus culture. And before we can talk to others about our needs and feelings such as lust,
defensiveness, insecurity, fear, curiosity, etc., we have to
learn to perceive and appreciate them within ourselves.
This workshop will be sensual, playful and - if you want - gently sexual. But
even if you choose to stay in non-sexual exploration, your
sex life will most likely benefit from the experiences of the workshop!
The workshop is open to all genders and all bodies, as well as to all levels of
experience. It is designed so that you do exercises with changing people, but you
you can choose. If you, as a man, are not open to doing exercises with
other men, the workshop setting is not suitable for you.
SATURDAY 30.11. & SUNDAY 01.12// 12 00 - 18 00
// High Income 200€//Normal Income 180 €// Low Income 160€
REGISTRATION: jana.felixruckert@gmx.de
Joris Kern has been involved with consensuality and sexuality for a long time and has been giving workshops on topics related to consensual sexuality since 2009. Joris is also a mediator and coach, has studied various bodywork methods and contact improvisation, has performed and studied theater pedagogy, trained in solution-focused therapy and counseling with traumatized clients and has written two books on consent as a way of life. Joris loves to create spaces where people dare to show themselves and watch them grow and blossom.
http://www.querverlag.de/konsenskultur/
-----------------deutscher Text---------------
Wie man einem Körper zuhört
Tja, das ist eine große Frage, auf die Bodyworker, Sexnerds, Tänzer*innen, chauspieler*innen
und Heiler*innen überall auf der Welt versuchen, Antworten zu finden und die immer wieder
neue Fragen aufmacht. Ich werde also nicht behaupten, dass ich die Antwort habe!
Stattdessen werden wir auf verschiedenen Wegen üben, uns auf uns selbst und andere
einzustimmen. Wie können wir mit Ohren, Händen, Körpern und Augen einem Körper
zuhören?
Wie können wir lernen, nonverbalen Zeichen zu trauen und wie wird unsere Kommunikation
klarer? Wann und wie signalisiert ein Körper Ja, Nein, Neugierde, Angst, Freude, Unsicherheit,
Vertrauen? Wie wird das durch Interaktion beeinflusst? Wann fühlt sich ein Körper „leicht zu
lesen“ an? Und wie kann Sprechen über Körper, Gefühle und Lust nicht „verkopft“ werden,
sondern körperlich bleiben?
Wir werden Spiele spielen, reden, genießen, neugierig werden, unsere Sinne öffnen und
unsere Antennen in verschiedene Körper hinein ausdehnen. Du wirst die Gelegenheit haben,
dir ehrliches Feedback für deine Wahrnehmung zu holen und die Erfahrung machen, wie es
sich anfühlt, wenn jemand wirklich deinem Körper zuhören möchte.
Das Verfeinern unserer non-verbalen Wahrnehmung, aber auch das verbale Austauschen und
Abgleichen dieser Wahrnehmung halte ich für einen ganz wesentlichen Teil von
Konsenskultur. Und bevor wir mit anderen über unsere Bedürfnisse und Gefühle wie Lust,
Abwehr, Unsicherheit, Angst, Neugierde, etc. sprechen können, müssen wir sie in uns selbst
wahrnehmen und wertschätzen lernen.
Dieser Workshop wird sinnlich, spielerisch und - wenn du möchtest - vorsichtig sexuell. Aber
auch, wenn du dich dafür entscheidest, im nicht-sexuellen Forschen zu bleiben wird dein
Sexleben sehr wahrscheinlich von den Erfahrungen des Workshops profitieren!
Der Workshop ist offen für alle Geschlechter und alle Körper, genauso, wie für alle Level von
Erfahrung. Er ist so angelegt, dass man Übungen mit wechselnden Personen macht, die man
sich allerdings aussuchen kann. Wenn du als Mann nicht offen dafür bist, Übungen auch mit
anderen Männern zu machen, ist das Workshopsetting nicht für dich geeignet.
http://www.querverlag.de/konsenskultur/
SAMSTAG & SONNTAG// 30.11 & 01.12// 12 00 - 18 00 //
Hohes Einkommen 200€//Normales Einkommen 180€// Niedriges Einkommen 160€
REGISTRATION: jana.felixruckert@gmx.de
Joris Kern
beschäftigt sich schon lange mit Einvernehmlichkeit und Sexualität und gibt seit 2009 Workshops zu Themen, die in Verbindung mit einvernehmlicher Sexualität stehen. Joris ist außerdem Mediator*in und Coach, hat sich mit verschiedenen Körperarbeitsmethoden und Contact Improvisation beschäftigt, hat Theater gespielt und Theaterpädagogik gelernt, sich zu lösungsfokussierter Therapie und Beratung mit traumatisierten Klient*innen fortgebildet und zwei Bücher über Konsens als Lebenseinstellung geschrieben.
Joris liebt es, Räume zu erschaffen, in denen Menschen sich trauen, sich zu zeigen und ihnen beim wachsen und aufblühen zuzuschauen.
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