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ENCOUNTER GROUP

Encounter Group     

with Gregor// deutsch & english

                                                                                                                                                                                                                                             

Wednesdays // Mittwochs, einmal pro Monat//

Mi 14 00- 17 00// 2pm - 5pm

exact dates see program / genaue Daten siehe Programm

Drop in - No registration needed!

15€ low income// 20 normal income// 25 high income


pic by Julius Elo


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Encounter Group with Gregor // Encounter Gruppe mit Gregor

 deutscher Text weiter unten


In this experimental group experience every participant will be invited to train their self-responsibility. The questions „What do I want? And what do I dare to do here and now?“ are central and there will be no planed exercises or guided practice. Your facilitator Gregor will not take responsibility from you, he will just be present and try to be empathic, congruent and with unconditional positiv regard (three core conditions attributed to Carl Roger's therapeutic approches, see also humanisic psychologie).


What exactly will happen is always unsure, but in it’s simplicity the encounter group tends to confront the individual with the discrepances between what they actually want to do and what they end up doing (out of politeness, fear from judgement, etc.). And in that potential confrontation lies a potential for transformation towards more self-responsibility.


Gregor Arntz

Facilitator, Post-Educator
Gregor grew up in a non-pedagogical environment where the older humans tried their best to not impose a right way to live or to be onto the younger humans. In a world where this wasn‘t and isn‘t the norm, gregor - from a very young age - grew up with the sense: „I am okay (read also: lovable/worthy/good), the way I am“. To establish this different way of communal living in their own life and to invite others to get a taste of it, gregor facilitates „Encounter Groups“ at the IKSK. A training of ones self-responsibility without a leader, in a world were parents, teachers and leaders in all their variations (humans with more power) impose their ideas of responsibility-for-others onto humans with less power.
An invitation to reflect these still very internalized power-dynamics that rarely come up in the discourse of our society, is what gregor facilitates.


Potentially playful, potentially trauma-revealing and potentially transformative.


They also co-facilitate a post-pedagogy summer-retreat: https://www.amication.de/seminare.html

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In dieser experimentellen Gruppenerfahrung wird jeder Teilnehmer eingeladen, seine Selbstverantwortung zu trainieren. Die Frage "Was will ich? Und was traue ich mich hier und jetzt zu tun?" steht im Mittelpunkt und es wird keine geplanten Übungen oder angeleitete Praxis geben. Euer Facilitator Gregor wird keine Verantwortung für euch übernehmen und einfach nur anwesend sein und versuchen, empathisch, kongruent und mit bedingungsloser positiver Wertschätzung zu sein (drei Kernbedingungen, die Carl Rogers therapeutischen Ansätzen zugeschrieben werden, siehe auch Humanistische Psychologie).


Was genau passieren wird, ist immer ungewiss, aber in ihrer Einfachheit neigt die Encounter Gruppe dazu, jede/n mit den Diskrepanzen zwischen dem, was sie/er eigentlich tun will, und dem, was sie/er letztendlich tut, zu konfrontieren (sei es aus Höflichkeit, oder aus Angst vor Verurteilung, etc.) Und in dieser potentiellen Konfrontation liegt das Potential einer Transformation in Richtung mehr Selbstverantwortung.


Gregor Arntz

Moderator, Post-Pädagoge

Gregor wuchs in einem nicht-pädagogischen Umfeld auf, in dem die älteren Menschen ihr Bestes versuchten, den jüngeren Menschen keine richtige Art zu leben oder zu sein, aufzudrängen. In einer Welt, in der das nicht die Norm war und ist, wuchs Gregor - von klein auf - mit dem Gefühl auf: "Ich bin okay (lies auch: liebenswert/wertvoll/gut), so wie ich bin". Um diese andere Art des Zusammenlebens in seinem eigenen Leben zu etablieren und andere dazu einzuladen, mal reinzuschnuppern, leitet Gregor im IKSK "Encounter Gruppen". Ein Training der eigenen Selbstverantwortung ohne Führung, in einer Welt, in der Eltern, Lehrer*innen und Führer*innen in all ihren Variationen (Menschen mit mehr Macht) ihre Vorstellungen von Verantwortung-für-andere den Menschen mit weniger Macht ungefragt verbindlich machen. In der psychodynamischen Begegnung in einer Gruppe ohne Führung können diese immer noch sehr verinnerlichten Machtdynamiken - die im Diskurs unserer Gesellschaft selten zur Sprache kommen -reflektiert werden.


Potenziell spielerisch, potenziell trauma-aufdeckend und mit transformativem Potential.

Gregor ist auch Co-Moderator eines post-pädagogischen Sommer-Retreats: 

https://www.amication.de/seminare.html

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